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Die Christliche Wissenschaft ist allen zugänglich

Aus der Mai 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft ist allen Menschen zugänglich, und alle können sie verstehen lernen und anwenden. Ihre in der Bibel und in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy dargelegten Lehren kann jeder Schüler begreifen, wenn er sich unvoreingenommen aufrichtig und demütig darein vertieft. Das Kind kann ihre Wahrheiten von seinen Eltern oder in der Sonntagsschule lernen. Der Gelehrte kann sich ihr zuwenden und durch geistige Erleuchtung von den Fesseln falscher, materieller Theorien und unzuverlässiger menschlicher Voraussetzungen frei werden. Weder seine Rasse, noch sein Glaube, noch der Grad seiner Begabung kann einen Menschen davon ausschließen, die Christliche Wissenschaft, die Christuswissenschaft, die Wissenschaft des Seins, verstehen zu lernen.

Wenn auch nicht alle Schüler der Christlichen Wissenschaft deren göttliches Prinzip und deren Regeln gleich leicht erfassen, so können sie doch, wenn sie die Regeln verstehen, diese beim Überwinden von seelischer oder körperlicher Widerwärtigkeit beweisen und dadurch zu höherem Verständnis und größerer Beweiskraft fortschreiten. Mrs. Eddy schreibt auf Seite 462 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”: „Manche Menschen machen sich die Wahrheit bereitwilliger zu eigen als andre, aber jeder Schüler, der sich an die göttlichen Regeln der Christlichen Wissenschaft hält und den Geist Christi in sich aufnimmt, kann die Christliche Wissenschaft demonstrieren, Irrtum austreiben, die Kranken heilen, und beständig seinen Schatz an geistigem Verständnis, an Macht, Erleuchtung und Erfolg bereichern”. Die Christliche Wissenschaft ist also jedem Schüler zugänglich, und jeder kann sie beweisen, vorausgesetzt, daß er sich an ihre Regeln hält und einigermaßen „den Geist Christi” besitzt.

Wie vollständig einleuchtend es ist, daß die göttliche Wissenschaft allen zugänglich ist! Denn ist Gott nicht die göttliche Liebe? Ist Er nicht unser aller Schöpfer, unser aller Vater-Mutter? Gott hat unter Seinen Kindern keine Günstlinge; der im Ansehen der Menschen Niedrigste ist Ihm so teuer wie der Mächtigste. Gott schließt niemand von Seiner Hilfe aus. Wie dem Rechtschaffenen so streckt er die Arme auch dem Sünder entgegen, mag dessen Sünde noch so schlimm sein. Jesaja mit seinem geistigen Scharfblick wußte dies und konnte sagen: „Siehe, des Herrn Hand ist nicht zu kurz, daß er nicht helfen könne, und seine Ohren sind nicht hart geworden, daß er nicht höre”.

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