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Gottes vollkommenem Bild vom Menschen Ausdruck geben

Aus der März 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus Legte dem materiellen Augenschein kein Gewicht bei. Er sah andere so, wie Gott sie geschaffen hat: als Kinder des einen unendlichen, unkörperlichen Geistes. Der Meister gab Gottes vollkommenem Bild vom Menschen Ausdruck, dem Menschen, der dem ersten Kapitel der Bibel zufolge „sehr gut" geschaffen war. Jesu über das Materielle hinausgehende Auffassung vom Leben hatte sofortige Heilungen zur Folge; Augen wurden sehend, die von Geburt an blind waren. Er wußte, daß normales Sehvermögen ein berechtigter Anspruch des Menschen ist und daß sein liebender Vater dem durch geistige Erleuchtung Rechnung trägt.

Das Licht der göttlichen Güte erleuchtet das menschliche Bewußtsein und läßt uns mehr von der zu Gottes Gleichnis gestalteten Schöpfung des Geistes erkennen. Gottes Ebenbild muß notwendigerweise ebenso lieben wie die göttliche Liebe selbst. Wenn wir unsere Verwandten, Freunde und Nachbarn in einem liebevolleren und geistigeren Licht sehen, werden wir feststellen, daß unvoreingenommener lieben oder in unserer Zuneigung weniger wählerisch sind — das heißt, nicht einige mögen, andere aber nicht. Unsere Liebe wird christusähnlicher. Sie drückt stärker das Wesen der beständigen Liebe Gottes zu uns allen aus.

Ein Verständnis des Christus — der ewigen Idee der vollkommenen Liebe, die in Jesu Leben beispielhaft zum Ausdruck kam — beeinflußt unmittelbar, wie wir die Dinge um uns herum sehen — uns selbst, andere, unser Zuhause, unseren Beruf, die Regierung oder die Kirche. Durch Christus können weigern, uns weigern, uns auf blindmachende Elemente wie persönliche Kritik, Groll oder Vorurteile einzulassen.

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